Eine Redewendung behauptet: ein Blick sagt mehr als tausend Worte! Doch was ist, wenn Schlupflider und Tränensäcke ein völlig falsches Bild verbreiten. Sie lassen Frauen wie Männer älter aussehen, vermitteln den Eindruck von Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Eine Augenlidkorrektur ist ein unkomplizierter Eingriff, um die Augen wieder strahlen zu lassen. Ein frischer und wacher Blick Augenlidkorrekturen werden in der Regel notwendig, weil die Spannkraft der Haut am Auge nachlässt. Zumeist sind Menschen betroffen, deren Alter voranschreitet. Sowohl das Oberlid als auch das Unterlid können durch die Hauterschlaffung beeinträchtigt sein. Im Volksmund werden diese Merkmale als Schlupflid bzw. Tränensack bezeichnet. Zuweilen nehmen diese Phänomene sogar Einfluss auf die Sehkraft. Die Korrektur der Lider erfolgt entweder auf Wunsch des Patienten oder auf Empfehlung des Augenarztes in Spezialkliniken für Ästhetische und Plastische Chirurgie, wie etwa der Klinik Am Opernplatz in Hannover. Eine ambulante OP mit örtlicher Betäubung Eine Lidkorrektur dauert in der Regel nicht länger als eineinhalb Stunden und wird zumeist ambulant durchgeführt. Eine Lokalanästhesie reicht für den Eingriff vollkommen aus. Auf Wunsch des Patienten kann jedoch auch eine Vollnarkose oder ein Dämmerschlaf in Erwägung gezogen werden. Die frischen Nähte der Lidkorrektur deckten die Fachärzte mit sehr dünnen Pflastern ab. Nach rund einer Woche dürfen die Fäden gezogen werden. Nach gut zwei Wochen sind die meisten Patienten wieder gesellschaftsfähig und gehen ihrer gewohnten Tätigkeit nach. Bis dahin heißt es viel Kühlen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Denn geschwollene Lider und diverse Blutergüsse nach der OP müssen erst verheilen. Schlupflider oder Tränensäcke die OP Methoden variieren Schlupflider entstehen durch schlaffe Haut am Oberlid. Sie führt nicht nur dazu, dass das Auge kleiner wirkt, sondern hängt mitunter sogar vor dem geöffneten Auge und schränkt die Sehkraft ein. Die dadurch eingenommenen Fehlhaltungen, wie etwa das permanente Hochziehen der Augenbrauen, erzeugen häufig Kopfschmerzen. Bei der OP erfolgt in der Regel ein Hautschnitt in der Lidfalte oder am Lidrand. Ein Teil der überschüssigen Haut bzw. wenn notwendig das darunterliegende Fettgewebe entfernt der Chirurg im Anschluss, Die Wunde wird mit feinsten Nähten sorgfältig geschlossen. Die Narbe ist nach dem Heilen kaum noch zu erkennen. Werden die Tränensäcke operativ korrigiert, haben die Chirurgen zwei Methoden zur Auswahl. Entweder entfernen sie über einen Schnitt im Bindegewebe nur überschüssiges Fett oder sie korrigieren überschüssige Haut, indem sie unterhalb der Wimpern die Haut straffen. Bei jeder Technik sind die Narben im Anschluss so gut wie unsichtbar. Risiken können nicht ausgeschlossen werden Jeder operative Eingriff birgt gewisse Risiken in sich. Und obwohl die Augenlidkorrektur (Blepharoplastik) ein besonders unkomplizierter und komplikationsarmer Eingriff ist, klären die Fachärzte im Voraus die Patienten genau darüber auf. So können mitunter Wundheilungsstörungen, Blutgerinnsel oder vorrübergehende Kaubeschwerden eintreten. Andere Risiken sind extrem selten. Fazit: Die Augenlidkorrektur gehört zu den komplikationsarmen Eingriffen der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie. Das Ergebnis wirkt natürlich, der Blick ist wieder frisch und wach. Der Eingriff wird ohne medizinische Indikation nicht von den Krankenkassen bezahlt.