Die Haarentfernung ist ein Thema, welches vor allem Frauen, aber auch einige Männer beschäftigt. Das alltägliche Rasieren oder Epilieren ist allerdings nicht nur wenig effektiv, sondern auch sehr zeitraubend. Aus diesem Grund lassen sich immer mehr Menschen die störende Körperbehaarung dauerhaft entfernen. Diese Methode ist nicht nur schmerzfreier als zum Beispiel das sogenannte Waxing, sondern hält in den meisten Fällen auch wesentlich länger.
Wie funktioniert die Technologie?
In der modernen Kosmetik werden nicht mehr länger herkömmliche Laserstrahlen verwendet, sondern hauptsächlich sogenanntes Xenonlicht eingesetzt. Dieses kommt direkt aus einer Blitzlampe, welche den Strahl direkt auf die betroffene Hautstelle lenkt. Das spezielle Licht aktiviert das Melanin in der menschlichen Haut, welches Licht unmittelbar in Wärme umwandelt. Trifft der Strahl auf eine Haarwurzel, so wird dieser verödet. Auf diese Weise wird die Wurzel dauerhaft verschlossen und das erneute Nachwachsen unerwünschter Haar findet nicht mehr statt.
Das sollte vor einer Behandlung beachtet werden
Eine Behandlung für die dauerhafte Haarentfernung in München dauert unterschiedlich lange. In erster Linie kommt es darauf an, welche Stellen behandelt werden sollen und wie stark der Haarwuchs ausgeprägt ist. Vor einer Behandlung werden Patienten in der Regel ausführlich aufgeklärt und über eventuelle Vorerkrankungen befragt. Vor einer Behandlung sollten die Betroffenen sich für mindestens zwei Wochen nicht mehr in der Sonne aufhalten. Andernfalls könnten die feinen Härchen ausbleichen, was die Behandlung erschweren würde. Außerdem darf in dieser Zeit weder gezupft, noch epiliert oder gewachst werden. Das Rasieren ist hingegen erlaubt. Direkt vor einer Behandlung muss das gesamte Make-up aus dem Gesicht entfernt werden, sofern Haare direkt im Gesicht entfernt werden sollen.
Ablauf einer Behandlung mit IPL
Bevor die Behandlung beginnt, werden die betreffenden Stellen von der Kosmetikerin gründlich rasiert. Anschließend wird eine dünne Schicht eines schützenden Gels aufgetragen, welches während der gesamten Behandlung auf der Haut verbleibt. Wenn alle im Raum befindliche Personen ihre Schutzbrillen aufgesetzt haben, wird das IPL-Gerät eingeschaltet und die eigentliche Behandlung kann beginnen. Der Behandelte wählt das passende Programm anhand des Hauttyps, sowie der Pigmentierung und der Haardicke des Kunden aus. Nach den ersten Schüssen mit IPL wird die Reaktion der Haut geprüft, da diese individuell unterschiedlich ausfallen kann. Patienten verspüren in der Regel entweder nichts oder einen kurzen Stich – das ist abhängig vom persönlichen Schmerzempfinden und kann vorab nicht sicher vorausgesagt werden. Nach der Behandlung des gesamten Bereichs werden die Rückstände von den Markierungen bzw. vom Gel entfernt und der Patient wird nach Hause entlassen. Circa zwei Wochen lang dürfen die behandelten Hautstellen nicht mit Sonnenlicht in Berührung kommen. Die Behandlung muss in der Regel mehrfach wiederholt werden. Wie oft das genau der Fall ist, hängt vom Hauttyp und der Haardicke ab. Jeder Körper reagiert anders auf die Behandlung mit IPL. Meistens werden während der ersten Sitzung rund 20 bis 40 Prozent der Haare dauerhaft entfernt, der Rest folgt in weiteren Sitzungen.
Vorteile der neuen Technologie zur dauerhaften Haarentfernung
In erster Linie geht es darum, dass sich Patienten nach einer erfolgreichen Behandlung in der Regel keine Sorgen mehr um nachwachsende Haar machen müssen. Probleme wie Rasurbrand, stoppelige Beine oder entzündliche Hautreaktionen gehören der Vergangenheit an. Außerdem gibt es viele Menschen mit besonders empfindlicher Haut, für welche das Wachsen oder das Epilieren nicht infrage kommen. Eingewachsene Haare nach der Rasur sind ebenfalls kein Problem mehr. Zudem müssen keine Utensilien wie Rasierschäume, frische Klingen oder teure Rasierer angeschafft werden.