Jeder möchte dichtes, volles und schönes Haar. Es steht für Vitalität, Gesundheit und Jugend. Durch ein zunehmendes Alter, hormonelle Veränderungen im Körper, Krankheiten und Stress kann es jedoch zu Haarausfall kommen, sodass die Haarpracht dünner wird. Dies kann schnell zu Selbstzweifeln und Unsicherheit führen. Betroffen von Haarausfall sind sowohl Frauen als auch Männer. In vielen Fällen kann die Haartransplantation bei solchen Problemen Abhilfe schaffen, wobei die Eigenhaartransplantation die gängigste Methode ist.
Was ist eine Eigenhaartransplantation?
Unter dem Begriff Eigenhaartransplantation versteht man eine verbreitete Behandlungsmethode der ästhetischen Chirurgie, die das Ziel verfolgt, ausgefallene Haare zu ersetzen und kahle Stellen auf der Kopfhaut zu kaschieren. Im Prinzip wird dabei das gesunde Haar neu auf dem Kopf verteilt: Die Chirurgen entnehmen am vollen Hinterkopf die gesunden Haare und pflanzen sie an den kahlen Stellen direkt in die Haut ein. Sie wollen noch mehr zu dem Thema erfahren? Viel Wissenswertes über Haarverpflanzung gibt es auch auf haartransplantation-ratgeber.net zu lesen. Dort werden beispielsweise folgende Fragen ausführlich beantwortet:
- Welche Techniken der Haartransplantation gibt es?
- Wie läuft eine Haartransplantation genau ab?
- Ist die Haartransplantation schmerzhaft?
- Wie lange dauert der Eingriff?
Fest steht: Die Eigenhaarverpflanzung ist derzeit die beste Lösung, um eine beginnende Glatze ebenso zu verbergen wie einzelne Kahlstellen. Durch die Behandlung erhalten Patienten wieder mehr Selbstbewusstsein und somit auch eine höhere Lebensqualität.
Wodurch kommt es zu Haarverlust?
Die Ursachen für Haarverlust sind von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Genetische Gründe sind ebenso denkbar wie gesundheitliche Faktoren. Grundsätzlich ist es normal, dass sowohl Frauen als auch Männer mit fortschreitendem Alter mehr Haare verlieren. Es kommt zu einer Veränderung der Haarfarbe, der Haarstruktur und der Dichte. In der Regel ist es genetisch veranlagt, wie stark der altersabhängige Haarverlust ausgeprägt ist. Viele Männer sind schon in jungen Jahren von lichten Stellen betroffen. Auch eine Fehlernährung, Diäten und Stress können zu Haarausfall führen. Darüber hinaus sind gesundheitliche Gründe denkbar wie etwa Schilddrüsenerkrankungen oder bakterielle Infekte. Gerade in jungen Jahren sollte der Haarverlust daher ärztlich abgeklärt werden.
Wie teuer ist die Eigenhaartransplantation?
Wie teuer die Eigenhaartransplantation ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie etwa dem gewählten Verfahren, dem Standort der Klinik und der Anzahl der zu transplantierenden Haare. Im Schnitt kostet eine Behandlung mehrere Tausend Euro. Für Patienten, die Geld sparen möchten, kann die preiswerte Haartransplantation in Istanbul eine gute Alternative sein. Dabei lassen sich laut haartransplantationistanbul.de bis zu 75 Prozent der Kosten im Vergleich zu einer Haartransplantation in Deutschland sparen.
Welche Methoden der Eigenhaartransplantation existieren?
Im Allgemeinen werden bei der Eigenhaartransplantation zwei Behandlungsverfahren unterschieden. Diese weichen in puncto Ablauf und Vorgehensweise stark voneinander ab, wie wir im Folgenden erläutern.
1. Die F.U.T-Methode (Follicular Unit Transplantation)
Bei der F.U.T.-Technik wird das Spenderhaar in ellipsenförmigen Haarstreifen am hinteren Kopf des Patienten entnommen. Deshalb bezeichnet man diese Methode auch als Strip- oder Streifentechnik.
2. Die F.U.E.-Methode (Follicular Unit Extraction)
Bei der F.U.E.-Technik wird das Spenderhaar komplett mit der Wurzel entnommen. Die Entnahme erfolgt dabei einzeln, also Haar für Haar. Um die Haarwurzel von der Kopfhaut zu lösen und das Haar zu isolieren, wird eine Hohlnadel eingesetzt. Dieses Verfahren ist auch als Pflücktechnik bekannt.
Wann macht eine Eigenhaartransplantation Sinn?
Wer von einem oder mehreren der folgenden Symptome betroffen ist und sehr darunter leidet, kann über eine Eigenhaartransplantation nachdenken:
- Zunehmend lichter werdendes Haar
- Hohe Stirn
- Kahle Stellen auf der Kopfhaut
- Hoher Haaransatz
- Beginnende Glatze
Bei beginnenden Beschwerden kann es auch sinnvoll sein, erst einmal andere Therapien in Erwägung zu ziehen. Dazu gehört zum Beispiel die Behandlung mit Eigenblut, bei der zwar keine Haare verpflanzt werden, die es aber dennoch ermöglicht, den fortschreitenden Haarverlust einzudämmen.