Die Fußkorrektur ist ein Sammelbegriff für ganz verschiedene OP-Techniken und Behandlungsmöglichkeiten. Ziel ist es, dem Patienten in erster Linie eine optimale Funktion seiner Füße zu gewährleisten. Erst danach können auch ästhetische Aspekte eine Rolle spielen. Die operative Fußkorrektur erfordert sehr viel Expertise und sollte daher nur von einem erfahrenen Facharzt, beispielsweise einem Spezialisten für Fußchirurgie, durchgeführt werden. Dieser berät über die verschiedenen Operationsmöglichkeiten, deren Risiken und die nötige Nachsorge. Einige Eingriffe sind übrigens gar nicht immer nötig: Eine Reihe an Fehlstellungen beispielsweise kann häufig schon durch eine frühzeitige, orthopädische Behandlung behoben werden.

Als Hohl- oder auch Schlupfwarzen bezeichnet man Brustwarzen, die zeitweilig oder dauerhaft nach innen gestülpt sind. Die Ursachen hierfür liegen meist in einer genetischen Veranlagung. Dabei sind die Fasern des Bindegewebes in diesem Bereich so stark, dass sie zu einer Einstülpung der Brustwarze führen. Erstes Mittel der Wahl ist meist eine konservative Behandlung, die jedoch nur bei leichten Hohlwarzen bzw. Schlupfwarzen in Frage kommt. Hilft diese nicht, kann ein operativer Eingriff mittels Durchtrennung der Bindegewebsfasern erfolgen.

Bei der Gynäkomastie kommt es zu einer Vergrößerung des Brustdrüsengewebes beim Mann. Diese Vergrößerung ist in vielen Fällen medizinisch unbedenklich, für den Betroffenen aber häufig enorm störend. Eine ärztliche Abklärung ist in jedem Fall der erste Schritt bei Verdacht auf Gynäkomastie. Möglich ist dann zum Beispiel eine medikamentöse Behandlung. Erst wenn diese Möglichkeiten abgeklärt sind, kann zusätzlich oder alternativ eine Gynäkomastie-Operation in Erwägung gezogen werden. Bei diesem Eingriff entfernt der behandelnde Arzt neben dem überschüssigen Drüsengewebe häufig auch die überschüssige Haut. Neben der echten Gynäkomastie gibt es außerdem die sogenannte Fettbrust, die häufig durch Übergewicht bedingt ist.