Eine reine, zarte und geschmeidige Haut gilt als Schönheitsideal. Dabei haben die Wenigsten eine solche Haut und nicht selten werden Mittelchen bemüht, die zumindest den Anschein erwecken, man hätte eine perfekte Haut. Wohl die Allermeisten hatten in ihrer Jugend früher oder später mal mit Pickeln zu tun. Das ist zwar unschön, aber ein völlig normaler Prozess. Wenn dieses Problem jedoch länger anhält und sich nicht verbessert, kann es sich nicht nur um ein Schönheitsproblem handeln, sondern auch um die Hautkrankheit Akne. Ohne Behandlung wirkt sich Akne oft auch auf die Psyche der Betroffenen aus. Wie entsteht Akne? Hautfett, sogenannter Talg, schützt die Haut und macht sie geschmeidig. Sobald eine Talgdrüse jedoch verstopft, kann der Talg nicht mehr austreten und verbleibt in der Drüse. Auf diese Art und Weise entstehen Mitesser. Wenn sich nun ein solcher Mitesser entzündet, entstehen unter Umständen Aknepickel. Aus diesem Grund treten die Pickel auch vermehrt in Gesicht, auf dem Rücken, der Brust und den Schultern auf – da hier besonders viele Talgdrüsen sitzen. Welche Faktoren Akne genau fördern können, dabei ist umstritten. Da auch nicht alle Jugendlichen Akne bekommen, kann man davon ausgehen, dass genetische Faktoren und auch das Immunsystem eine wichtige Rolle spielen. Für die Behauptung, mangelnde Hygiene könnte Akne fördern oder verstärken, gibt es jedoch keinerlei Belege. Jugendliche oder Erwachsene unter Akne leidende Personen können durch derartige Behauptungen jedoch nicht selten ein schlechtes Gewissen bekommen und sich so selber die Schuld geben. Das kratzt zusätzlich am Selbstbewusstsein betroffener Personen. Langzeitfolgen Bei besonders schwerer Akne können Narben zurückbleiben. Das Kratzen an Pickeln und häufiges Ausdrücken können diese Narbenbildung begünstigen. Bei manchen sind es kaum sichtbare kleine Narben, bei anderen kann es zu deutlich sichtbaren Vernarbungen kommen. Daher empfiehlt sich eine frühzeitige Behandlung der Akne durch kompetente Dermatologen oder Kosmetiker. Es gibt unterschiedliche Ansätze, Akne effizient zu behandeln und das Risiko einer Narbenentstehung frühzeitig zu minimieren. Hier ist es wichtig, sich frühzeitig in eine Behandlung zu begeben und nicht aus Scham wertvolle Zeit verstreichen zu lassen. Behandlung Es gibt unzählige Tipps und Empfehlungen, was bei Akne helfen soll. Eine gesunde Ernährung, Sonnenlicht und dutzende Gesichtswasser und Pflegeprodukte gehören beispielsweise dazu. Zudem gibt es selbstverständlich Medikamente gegen Akne, entweder zum Auftragen auf der Haut oder auch zum Einnehmen. Manche dieser Medikamente wirken tatsächlich und es lässt sich eine Verbesserung feststellen, andere Mittel sind hingegen kaum bis gar nicht effektiv. Auch wirken bestimmte Medikamente bei manchen besser als bei anderen Personen. Daher ist es ratsam, die Behandlung eng mit einem spezialisierten Hautarzt abzustimmen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Im Rahmen von Behandlungen wird meist zunächst versucht, die Talgproduktion zu hemmen, um dann die Entzündungsreaktionen zu beseitigen und so eine neue Pickelentstehung zu verhindern. In einem anderen Schritt werden dann eventuelle Narben und Rückstände behandelt. Eine solche Therapie kann unter Umständen einige Zeit dauern, bis erste Ergebnisse sichtbar werden. Es empfiehlt sich in jedem Fall die Ernährung umzustellen, um das Hautbild zu verfeinern. Auch das Rauchen wirkt sich negativ auf das Hautbild aus. Nur wenn Akne rechtzeitig und richtig behandelt wird, kann das Risiko der Narbenbildung effektiv minimiert werden. Wertvolle Tipps und Hilfestellungen für Betroffene gibt es auf der Seite http://www.aknehilfe.net/.