Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für alle Menschen von Vorteil. Voraussetzung ist ein gutes Hintergrundwissen über die einzelnen Bestandteile der Ernährung. Neben Ballaststoffen und Mineralien spielen dabei die Aminosäuren eine große Rolle. Sie unterstützen besonders Sportler und helfen beim Abnehmen, sind aber auch für alle anderen Menschen essentiell. Was sind Aminosäuren eigentlich Den Begriff „Aminosäuren“ haben wir sicher alle schon einmal gehört. Doch was steckt da eigentlich dahinter? Hierbei handelt es sich um organische Verbindungen aus Sauerstoff, Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff. Letzterer ist ausschließlich in Aminosäuren enthalten und genau das ist es, was diese Verbindungen so einzigartig erscheinen lässt. Kaum ein Prozess in unserem Stoffwechsel funktioniert ohne Aminosäuren. Wie auf Aminosaeuren.org zu lesen ist, unterstützen sie das Immunsystem im Kampf gegen Krankheitserreger, fördern das Haarwachstum, helfen bei Erektionsstörungen, sorgen für einen gesunden Schlaf und schenken Bodybuildern und anderen Sportlern Kraft und Ausdauer. Muskelaufbau mit Aminosäuren unterstützen Gerade beim Bodybuilding kommt es maßgeblich auf die Kombination von Muskelaufbau, Kraft und Ausdauer an. Proteine und isolierte Aminosäuren werden besonders von Kraftsportlern geschätzt, da sie deren positive Wirkung unmittelbar beim Training spüren. L-Arginin verbessert die Durchblutung und die biologische Wertigkeit von Whey Protein. Zudem gibt es erste Hinweise darauf, dass eine Dosierung von über 15.000 mg die Ausschüttung von Wachstumshormonen fördert. Werden besonders hohe Leistungen – zum Beispiel im Wettkampf – gefordert, so empfiehlt sich die Einnahme von Kreatin. Es liefert schnell Energie und wird in den Muskeln gespeichert. BCAA (Branched-Chain Amino Acids), die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin, liefern ebenfalls Energie und sorgen für einen optimalen Aufbau der Muskeln. Regeneration ist immer notwendig Nach dem Sport – egal ob Training oder Wettkampf – benötigt der Körper eine gewisse Regenerationszeit, um sich wieder zu erholen. Um Verletzungen und Muskelkater vorzubeugen ist es nicht nur wichtig, gut aufgewärmt sein Sportpensum zu absolvieren. Den Dehnübungen am Ende des Trainings sollte genau so viel Aufmerksamkeit gewidmet werden. Um eine gute Regenerationsfähigkeit zu erreichen, ist es möglich, den Körper mit Aminosäuren zu unterstützen. Nachweislich ist man so schneller wieder fitter und handelt sich seltener einen Muskelkater ein. Nicht vergessen: zwischen den verschiedenen Sporteinheiten benötigt der Körper dennoch auch einmal übungsfreie Tage. Ein professionell ausgearbeiteter Trainingsplan berücksichtigt dies selbstverständlich. Aminosäuren helfen beim Abnehmen Nicht nur Sportler, sondern auch alle, die abnehmen möchten profitieren von den verschiedenen Aminosäuren. Mit Hilfe einer Ernährungsumstellung und einem geeignetem Sportprogramm gelingt es meist recht schnell, einige Kilos weniger auf die Waage zu bringen. Aminosäuren können die Fettverbrennung zusätzlich unterstützen. Um das körpereigene Hormon STH zu bilden, benötigt der Körper Arginin und Glutamin. STH ist in der Lage, die Synthese von Proteinen zu verbessern. Zusätzlich spielt es eine wichtige Rolle beim Fettabbau. Auch L-Carnitin kann die Fettverbrennung verbessern, denn ihm kommt die wichtige Aufgabe zu, die Fettsäuren in das Innere der Zellen zu transportieren. Dort geschieht der Umwandlungsprozess in Energie. Fazit: Aminosäuren sind lebenswichtig und unterstützen ganz besonders Sportler beim Muskelaufbau. Sie liefern Energien, fördern den Regenerationsprozess und sind maßgeblich bei der Fettverbrennung beteiligt.