Wir pflegen unsere Haut, nutzen täglich diverse Tages- und Nachtcremes. Wir kümmern uns rührend um unsere Haartracht. Waschen und schneiden sie, pflegen sie mit Ölen, Kuren und Spülungen. Unser ganzer Körper wird mitunter eingecremt und wehe, man entdeckt eine trockene Hautstelle. Sie wird sofort bestens versorgt und es wir vorgebeugt, dass auch in Zukunft nicht wieder vorkommt. Wir pflegen intensiv unsere Hände, wollen, dass sie sich weich und zart anfühlen, inklusive der Nagelpflege. Doch was ist eigentlich mit der Pflege unsere Füße? Kümmern wir uns tatsächlich genau so intensiv um unsere Fußpflege? Füße haben es verdient gepflegt zu werden Dabei sind es wirklich die Füße, die uns alltäglich von A nach B tragen. Denen wir es zu verdanken haben, dass wir überhaupt stehen und gehen können. Die uns ein Leben lang begleiten und uns Halt geben. Schon, wenn nur ein einziger Zeh am Fuß verletzt ist und wir es dann nicht mehr schaffen überhaupt gerade gehen zu können, erkennen wir erst, wie wichtig unsere Füße doch sind. Das Umfeld des Fußes ist der Schuh und dieser sollte passen. In den meisten Fällen ist der Schuh zu eng, die Füße finden nicht genügend Platz und es kommt zu Druckstellen an einzelnen Zehen. Ganz besonders allerdings an Groß- und Kleinzeh. Diese befinden sich eben nun mal an den jeweiligen Außenseiten der Füße und drücken beim Laufen und Gehen gegen die Schuhinnenseiten. Es kommt zu Druckstellen und auch Hühneraugen entstehen nicht selten aus diesem Grund. Eine schmerzhafte Angelegenheit, die sich über Monate und Jahre hinziehen kann. Die Bildung Hornhaut an Fersen und Fußballen kann ebenfalls zu Schmerzen führen. Zwar ist eine dünne Schicht Hornhaut auch ein natürlicher Schutz für die Füße, doch wird sie zu dick, hart und spröde, bricht und reißt sie und das schmerzt tüchtig.Hornhaut kann man schonend entfernen und auch pflegen. Hier findet man weiterführende Informationen in Sachen Fußpflege. Die sogenannten Schrunden, also eine übermäßige Hornhautbildung, kann durch Risse bis tief in die Unterhaut zu einem sehr großen Problem werden. Dringen nämlich unerwünschte Keime in die Risse ein, können Wundrose und andere Krankheiten an den Füßen entstehen. Die Pflege der Hornhaut ist also ebenso wichtig, wie die Nagelpflege an den Füßen und das passende Schuhwerk zu tragen. Wo der Schuh drückt Besonders bei Kleinkindern ist es absolut wichtig, dass die Schuhe richtig passen. Diese sollte man unbedingt in Fachgeschäften kaufen und sich dementsprechend beraten lassen. Das Laufen und Gehen im neuen Schuhwerk muss ohne Berührung der Zehen an den Innenseiten der Schuhe einwandfrei geschehen, ansonsten sind beispielsweise Stellungsfehler der Füße und Zehen schon in jungen Jahren vorprogrammiert. Spitze Schuhe sollte man auch im erwachsenen Alter vermeiden. Auch sie führen dazu, dass die Zehen keinen Platz finden, ein Hammerzeh entstehen kann und auch Hühneraugen so schneller entstehen können. Der Schuh sollte im vorderen Bereich breit und bequem sein. Fußpilz lässt grüßen Besonders gern hält sich der Fußpilz in Badeanstalten auf. Nur eine kurze Berührung an infizierter Stelle reicht aus, um sich den unliebsamsten und hartnäckigsten Plagegeist an Land zu holen. Ist er erst einmal sesshaft, kann er innerhalb weniger Tage den ganzen Fuß infizieren und sich einnisten. Oftmals ist es so, dass die meisten Menschen ihn als solchen zunächst erst einmal nicht erkennen. Juckreiz und Pustel- oder Bläschenbildung sind nur im Anfangsstadium deutlich und verschwinden aber unter Umständen wieder nach kurzer Zeit. Sobald es aber zu wärmeren Temperaturen im Fußbereich kommt und die Füße schwitzen, breitet er sich immer wieder aufs Neue aus. Die Fußnägel in den betroffenen Bereichen verfärben sich gelblich und die Nägel sind spröde und deformiert. Ein ganz klares Zeichen von Fußpilzbefall. Eine fachmännische Fußpflege, die regelmäßig durchgeführt wird und die Behandlung mit speziellen Cremes gegen Mykose über einen sehr lagen Zeitraum, können dem lästigen Plagegeist ein Ende bereiten.