Augenlaser

Scharf sehen mit LASIK

Ob privat oder beruflich, Menschen mit einer stark ausgeprägten Sehschwäche haben es nicht leicht. Sie sind abhängig von einer Sehhilfe. Doch Brillen und Kontaktlinsen sind nicht immer die ideale Lösung. Nicht jeder verträgt beispielsweise Kontaktlinsen. Zudem können sie nicht beliebig lang am Stück getragen werden. Bei Brillen hingegen besteht die Gefahr, dass man sie irgendwo liegenlässt oder dass sie kaputt gehen. In manchen Situationen, wie zum Beispiel beim Schwimmen, sind sie völlig unbrauchbar. Wer auf eine Sehhilfe angewiesen ist, muss auf Reisen immer seine Zweitbrille dabei haben und beim Sport Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Auch sind manche Menschen durch ihre Fehlsichtigkeit stark verunsichert und schränken ihren Aktionsradius ein, weil sie befürchten, durch ihre eingeschränkten Sehfähigkeit in unbekannten Situationen überfordert zu sein. Trotz der schicken Brillenmodelle, die es beim Optiker gibt, wollen viele nicht immer mit einem Gestell auf der Nase herumlaufen und Frauen leiden oft darunter, dass sich das Schminken mit einer Brille schwierig gestaltet oder ihre Augen nicht zur Geltung kommen. Hinzu kommt der Kostenfaktor, denn die Krankenkassen übernehmen nur einen Bruchteil der Sehhilfe.

Die Augenlaserbehandlung mit LASIK ist da eine echte Alternative. Wer seine Augen mit dieser Methode behandeln lässt, kann sich über ein lang anhaltendes Ergebnis freuen. LASIK („Laser Assisted In Situ Keratomileusis“) ist ein weltweit angewandtes und gut erprobtes Verfahren, mit dem Ärzte seit Jahren beste Resultate erzielen. 80 Prozent aller Eingriffe zur operativen Sehkorrektur werden mit LASIK durchgeführt.

Bei einem solchen Eingriff modelliert der behandelnde Arzt die Hornhaut mit Hilfe eines Lasers so, dass der Brennpunkt der einfallenden Lichtstrahlen auf die Stelle der Netzhaut gelenkt wird, welche scharfes Sehen ermöglicht. Auf diese Weise wird die volle Sehkraft der Augen wieder hergestellt.

Und LASIK hat noch mehr zu bieten. „Über die vordergründigen Vorteile der Freiheit ohne Brille hinaus führt ein Augenlaser-Eingriff auch zu einer Verbesserung von Schärfe und Kontrast für die behandelten Patienten, weil die Abbildungsfehler entfallen, die durch Korrekturgläser von Brille oder Kontaktlinse entstehen“, so Prof. Dr. Andreas Frohn, der in seiner Augenpraxisklinik in Siegen seit 11 Jahren LASIK-OPs durchführt.

Prof. Dr. Frohns Patienten haben Sehschwächen von bis zu -12 und +6 Dioptrien. Der Eingriff selbst ist schmerzarm und unkompliziert und dauert in der Regel nur zehn Minuten. Eine Narkose ist nicht notwendig, der Patient erhält lediglich schmerzlindernde Augentropfen und ein Beruhigungsmittel, um ihm die Angst vor dem Eingriff zu nehmen. „Das Risiko von Komplikationen ist sehr gering“, betont Frohn, der in seiner Praxis auch seine beiden Kinder und seine Ehefrau mit LASIK behandelt hat. Nach dem Eingriff stellt sich in der Regel schon innerhalb von Stunden eine Normalsichtigkeit ein. Und auch die Nachsorge ist unkompliziert.

Eine begeisterte Patientin berichtet nach der LASIK-Operation: „Das Tolle an der OP: Nach diesem kurzen Eingriff ist man ein neuer Mensch, zumindest, was die Sehschärfe anbelangt! Ich konnte sofort sehen und wieder alles machen, allerdings erst am nächsten Tag wieder Sport treiben und Auto fahren. Lediglich in der ersten Nacht musste ich einen Verband tragen – jedoch eher als Vorsichtsmaßnahme, damit ich mir im Schlaf nicht im Auge reibe. In den ersten acht Wochen nach der LASIK-OP wird das Auge mehrmals täglich getropft, damit es feucht bleibt und es zu keiner Entzündung kommen kann. Danach wird in einer kurzen Endkontrolle die Sehschärfe überprüft.“.