Oberarmstraffung

Oberarmstraffung

Durch eine Reduktion des Gewichts oder einfach durch die normale Alterung der Haut kann es sein, dass die Oberarme nicht mehr so schön straff sind, wie früher. Übungen zur Oberarmstraffung gibt es verschiedene, aber sie sind nicht immer wirklich hilfreich. Vor allem, wenn die Straffung sehr umfangreich sein müsste, ist das nicht zu erreichen. In einem Forum zur Oberarmstraffung wird daher nicht nur zu speziellen Übungen geraten, sondern auch zu einer Operation. Mit Hilfe der modernen Oberarmstraffung wird erreicht, dass die Arme wieder straff und jung aussehen. Die Operation selbst ist wenig belastend und die Wundnähte fallen später kaum auf. Wer Fotos von der Oberarmstraffung machen lässt, kann sich ein genaues Bild von der Situation vorher und nachher machen. Übrigens ist das Prinzip der Oberarmstraffung nicht nur an den Armen anwendbar, sondern es gibt auch die Möglichkeit, die Oberschenkel auf ähnliche Weise straffen zu lassen.

Oberarmstraffung: Kosten

Die Kosten für die Oberarmstraffung müssen in der Regel selbst getragen werden. Es handelt sich nicht um einen Eingriff, für den es eine medizinische Indikation gibt, sondern um eine rein ästhetische Maßnahme. Die Kosten sind daher selbst zu begleichen. Das gilt nicht nur für die Kosten, die für die reine Behandlung anfallen, sondern auch für das Vorgespräch und die Nachsorge. Auch Kosten, die sich aus dem Eingriff später ergeben oder auf diesen zurückzuführen sind, müssen vom Patienten selbst übernommen werden. Teilweise kann es aber sein, dass der Patient psychisch so stark unter seinem Aussehen leidet, dass der Arzt gegenüber der Krankenkasse bestätigt, dass zur Verbesserung des Zustands des Patienten nur ein operativer Eingriff gewinnbringend wäre. Dann kann ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden und mit etwas Glück übernimmt die Krankenversicherung zumindest einen Teil der Kosten.

Oberarmstraffung: Methoden

Die Haut an den Oberarmen ist aus verschiedenen Gründen nicht mehr elastisch, wie durch eine starke Gewichtsabnahme oder ähnliches. Sie kann nicht wieder ausreichend zurückgebildet werden, ist einfach schlaff und unästhetisch. Durch die Oberarmstraffung ist es möglich, das störende Gewebe, Fett und die Haut, die überschüssig ist, zu entfernen. Die übrige Haut wird mit dem Unterhautfettgewebe neu gestrafft.
Zuerst wird dafür das erschlaffte und überschüssige Gewebe an den Oberarmen genau vermessen. Erst dann kann es entfernt werden. Das Fettgewebe, welches ebenfalls entfernt werden soll, wird spindelförmig an der Innenseite der Oberarme entnommen. Teilweise kann es notwendig sein, dass ein zusätzlicher Schnitt gemacht werden muss, zum Beispiel, wenn der Hautüberschuss sehr ausgeprägt ist. Dann wird in der Achselhöhle geschnitten.
Insgesamt ist die Schnittführung generell so, dass die Narben möglichst klein und unauffällig bleiben.
Die Oberarmstraffung kann noch verbessert werden, wenn in den angrenzenden Bereichen das Fett abgesaugt wird. Hier sind die Vorstellungen und Wünsche des Patienten wichtig, was in einem ausführlichen Vorgespräch geklärt wird.
Nach dem Schneiden und Entfernen des überschüssigen Gewebes wird eine Saugdrainage gelegt, erst dann wird die Wunde verschlossen. Die Drainage sollte Blut und Wundflüssigkeit absaugen. Nun wird ein Kompressionsverband angelegt, damit Schwellungen und Schmerzen weniger stark werden. Außerdem wird damit die Haut in ihre vorgesehene Form gepresst.

Vor der Operation

Bevor überhaupt zum Skalpell gegriffen wird, sollten alle übrigen Methoden zur Straffung des Gewebes ausgeschöpft worden sein. Rund zwei Wochen vor dem Eingriff sollten keine Schmerz- oder Beruhigungsmittel mehr genommen werden, auch auf den Einsatz blutverdünnender Medikamente ist zu verzichten. Wer Medizin einnehmen muss, sollte dies mit seinem behandelnden Arzt besprechen. Auch auf Alkohol und Nikotin sollte verzichtet werden.

Die Behandlung

Die Oberarmstraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt, nach dem Eingriff ist der Aufenthalt in der Klinik erforderlich. Nach rund ein bis vier Tagen kann der Patient dann wieder entlassen werden. Handelt es sich hingegen um eine kleinere Hautstraffung, so kann diese auch unter lokaler Betäubung in Zusammenhang mit einem leichten Dämmerschlaf vorgenommen werden.

Nach dem Eingriff

Die Wundheilung kann mit Hilfe geeigneter Salben unterstützt werden. Auch leichte Kompressionen sind dafür geeignet.
Da nicht die Qualität des Gewebes verändert wird, kann es sein, dass die Haut an den Oberarmen nach einiger Zeit erneut erschlafft. Dann kann eine wiederholte Operation nötig sein.

Oberarmstraffung: Mögliche Komplikationen

In den ersten Tagen herrscht meist ein leichtes Spannungsgefühl in den Oberarmen, auch Schmerzen können auftreten. Der Wundschmerz lässt innerhalb kurzer Zeit nach, das Spannungsgefühl bleibt dann allerdings meist erhalten.
Blutergüsse und Schwellungen sind normal, sie bilden sich innerhalb weniger Tage zurück. Empfinden der betroffenen Hautstelle und auch der Lymphabfluss bleiben teilweise gemindert oder brauchen längere Zeit, um normal zu reagieren.
Sind Narben sehr auffällig, können sie in einer weiteren Behandlung korrigiert werden.

Weitere Informationen zur Oberarmstraffung finden Sie unter http://www.portal-der-schoenheit.de/schoenheitsoperationen/arme-und-haende/oberarmstraffung/oberarmstraffung-brachioplastik.html.