Die Unterspritzung mit Botox zur Behandlung von Mimikfalten erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch mit zunehmender Verbreitung dieser speziellen Behandlungsmethode wächst auch die Unsicherheit. An dieser Stelle beantworten wir einige der häufigsten Fragen zum Thema. Selbstverständlich kann ein Artikel nicht das persönliche Arztgespräch ersetzen weitere ausführliche Informationen zum Thema Botox-Behandlung und natürlich auch einen persönlichen Ansprechpartner für Ihr individuelles Beratungsgespräch finden Sie unter www.niklasnoack.de. Was ist Botox eigentlich genau? Wie funktioniert die Botox-Behandlung? Der Name Botox leitet sich von Botulinumtoxin-A, einem speziellen Nervengift, ab. Seinen Namen hat dieses Gift von dem Bakterium Clostridium Botulinum, aus dem es auch gewonnen wird. Richtig dosiert und gezielt eingesetzt, bietet Botox eine sichere Behandlung. Dabei macht man sich die ursprüngliche Wirkung gezielt zu Nutze: Das injizierte Botulinumtoxin A blockiert die Impulsweitergabe zwischen Nerven- und Muskelgewebe und sorgt so zum Beispiel dafür, dass verhärtete Mimikfalten wieder glatt werden. Auch in der Anti-Schweiß-Behandlung zur Behebung starker Schweißbildung kann Botox beachtliche Erfolge zeigen. Bietet Botox eine dauerhafte Faltenbehandlung? Eindeutig Nein! Botulinumtoxin-A oder kurz Botox wird vom Körper nach und nach abgebaut. Deshalb hält der gewünschte Behandlungseffekt auch maximal ein halbes Jahr an. Mitunter kann die Wirkung bereits nach etwa drei bis vier Monaten nachlassen. Um die gewünschte Glättung beizubehalten, ist in diesem Fall eine Folgebehandlung sinnvoll. Was die einen Patientinnen und Patienten als müßig empfinden, das wissen andere zu schätzen: Durch den natürlichen Abbau des Botox ist das Risiko sogenannter Überkorrekturen, also zu stark dosierter Faltenunterspritzung mit maskenhaften, starren Gesichtszügen, deutlich verringert. In jedem Fall würde ein solches Ergebnis nicht anhalten, sondern nach spätestens einigen Monaten ebenfalls wieder verschwinden. Meine Freundinnen erzählen immer wieder von Anti-Falten-Partys sind die wirklich so harmlos? Obwohl die Unterspritzung mit Botox im Gegensatz zu anderen ästhetischen Behandlungen, beispielsweise einem chirurgischen Facelifting deutlich weniger Risiken birgt, so ist sie doch keineswegs frei hiervon. Deshalb raten wir von sogenannten Botox-Partys in jedem Fall ab. Eine Faltenbehandlung sollte individuell durchgeführt werden und niemals unter Gruppenzwang. Hinzu kommt, dass eine umfassende Betreuung vor und nach der Behandlung einschließlich des persönlichen Arztgespräches in einer solchen Situation kaum gewährleistet werden kann. Ein vertrauensvoller Rahmen bietet aber die wichtigste Voraussetzung für eine sichere Behandlung. Das gilt auch für die Unterspritzung mit Botox. Welche Risiken birgt die Behandlung mit Botox? Schon kurz nach der Behandlung sind die Patientinnen und Patienten in der Regel sofort einsatzbereit. Lediglich kleine Schwellungen durch den Einstich, in selteneren Fällen auch kleine Blutergüsse können auftreten. Hinzu können Unwohlsein, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen. Zu den ernsten Komplikationen gehören ungewollte Blockaden der Nervenbahnen, die sich beispielsweise in einem Hängelid bemerkbar machen können. Diese klingen mit dem Abbau des injizierten Botox nach und nach ab. Einen genauen Überblick über mögliche, auch individuelle Risiken erklärt der Arzt im persönlichen Gespräch.