Mit dem Alter nimmt der Hyalurongehalt im Körper ab und die Haut wird zunehmend schlaffer. Vor allem im Gesicht und am Hals sind die Alterungserscheinungen deutlich. Um dagegen vorzugehen, entscheiden sich viele Menschen für ein Facelifting. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Möglichkeiten für eine Gesichtsstraffung genauer vorstellen.
Hals- und Gesichtslifting
Bei einem klassischen Facelifting können der Hals, das Gesicht oder beide Partien zugleich gestrafft werden. Dafür setzt der Arzt einen Schnitt an der Schläfenregion bis vor und hinter die Ohren. Er löst die notwendige Haut ab, entfernt falls nötig überflüssige Fettpolster und glättet, wenn notwendig, auch untere Strukturen. Anschließend wir die Haut straffgezogen, überschüssiges Gewebe entfernt und die Partien vernäht. Weitere Informationen über diese Form des Faceliftings sind bei villa-bella.org zu finden.
Mittelgesichtslifting
Beim Mittelgesichtslifting oder auch als Mini-Lifting bekannt, wird die Mitte des Gesichts gestrafft. Dafür macht der Chirurg kleine Schnitte unter dem Unterlid, die später in der Körperfalte verdeckt sind. Dann löst er auch bei dieser Methode die Haut, zieht diese straff, entfernt überschüssiges Gewebe und vernäht dieses. Dieser Eingriff wird meist durchgeführt, wenn die Backen unter der Erschlaffung leiden. Auch lässt sich der Eingriff mit einer Korrektur der Tränensäcke kombinieren.
Stirn- und Augenbrauenlifting
Sinken die Augenbrauen herab oder bilden sich viele Falten auf der Stirn, kann das Stirn- und Augenbrauenlifting infrage kommen. Dabei macht der Arzt die Schnitte über der Augenbraue, in einer Stirnfalte oder am Haaransatz. Er hebt die Augenbrauen an und glättet die Stirn, indem er die Haut löst, strafft und überschüssiges Gewebe entfernt. Anschließend werden die Wunden in einer natürlichen Körperfalte oder unter den Haaren verdeckt vernäht. Dieser Eingriff lässt sich auch endoskopisch durchführen.
Facelifting ohne Operation
Facelifting ohne Operation ist eine Möglichkeit, um kleinere Fältchen zu behandeln. Meist handelt es sich dabei um die sogenannten Krähenfüße unter den Augen, die Zornesfalte oder Fältchen um den Mund. Facelifting-Methoden ohne operativen Eingriff sind meist nicht dauerhaft. Das bedeutet, sie müssen wiederholt werden, um das Ergebnis beizubehalten.
- Botox
Durch das Einspritzen von Botox entspannen sich die Gesichtsmuskeln und Falten werden geglättet. Die Wirkung des Nervengifts hält durchschnittlich vier bis fünf Monate an. Doch von einer zu häufigen Anwendung ist abzuraten.
- Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein körpereigenes Produkt, das zur Speicherung und Regulierung von Wasser im Gewebe notwendig ist. Mit dem Alter sinkt der Hyalurongehalt in der Haut, wodurch diese zunehmend erschlafft. Bei einer Hyaluronsäure-Behandlung werden auch die tieferen Schichten gestrafft. Das Mittel wird auch genutzt, um Gelenkerkrankungen zu behandeln.
- Eigenfett
Das Einspritzen von Eigenfett hat das Ziel, das fehlende Volumen aufzufüllen und so die Haut wieder zu straffen. Dabei werden Fettzellen an einer Stelle im Körper entnommen, aufbereitet und in den zu behandelnden Bereich eingespritzt.