Schon seit Jahren wächst der Gesundheitssektor wesentlich schneller als die gesamte Wirtschaft. Wer also über CMC Markets in Aktien investieren will und noch unsicher ist, in welchen Sektor er sein Geld stecken möchte, der sollte mitunter einen Blick auf die Gesundheitsbranche werfen. Dies auch deshalb, weil hier erst vor kurzem Warren Buffett eingekauft hat.
In dieselben Unternehmen wie Buffett investieren?
Auf die Frage, wofür sich Warren Buffett interessiert, kann geantwortet werden, dass das Kartenspiel Bridge sein Lieblingsspiel und das Football-Team der Universität von Nebraska seine Lieblingsmannschaft ist. Informationen, die Aktienfans nur bedingt interessieren. Vielmehr möchten sie wissen, für welche Aktien sich Warren Buffett interessiert. Denn es gibt viele Anleger, die in jene Aktiengesellschaften investieren, in die Buffett eingestiegen ist. Wer diese Strategie verfolgt, sollte Aktien der Unternehmen Johnson & Johnson, Sanofi und DaVita kaufen.
Drei empfehlenswerte Aktiengesellschaften
DaVita erbringt Dialysedienstleistungen in den USA für Patienten, die an einer terminalen Niereninsuffizienz leiden – es liegt also ein dauerhaftes Nierenversagen vor. Aktuell beträgt der Marktanteil des Unternehmens 36 Prozent – der Umsatz von DaVita ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Ein Grund, warum Warren Buffett in das Unternehmen investiert hat – heute hält er um die 38 Millionen Aktien von DaVita. Doch nicht nur der steigende Gewinn hat Buffett überzeugen können – es war auch das Geschäftsmodell. Schlussendlich ist DaVita ein Konzern, der dringend benötigte Dienstleistungen erbringt, die in weiterer Folge Menschenleben retten und auch dabei helfen, die Gesundheitsausgaben des Landes zu reduzieren. Schlussendlich ist die Dialyse in den USA die einzige Alternative zur Nierentransplantation, die einige Hunderttausend US Dollar kostet. Im Jahr 2000 lag der Aktienkurs von DaVita bei 1,00 US Dollar – 2010, also zehn Jahre später, lag der Aktienkurs bereits bei 30 US Dollar. Heute kostet das Wertpapier 67 US Dollar. Johnson & Johnson mag zwar schon über 130 Jahre alt sein, hat aber noch immer einen extrem großen Innovationsdrang. Um die 33 Medikamente befinden sich in klinischen Tests und sollen demnächst auf den Markt kommen. Aber es geht nicht nur um potentielle neue Einkommensquellen – es sind altbewährte Produkte, die Geld in die Kasse des Unternehmens spülen. So etwa das Schmerzmittel Tylenol oder auch die Band-Aid-Pflaster. Die Tatsache, dass altbewährte Produkte vorhanden sind und neue Einkommensquellen geschaffen werden, kann Buffett immer begeistern. Der Amerikaner investiert jedoch nicht nur in US Konzerne – der Beweis ist Sanofi. Aktuell befinden sich in der Pipeline des Unternehmens über 40 Medikamente und Impfstoffe – über zehn befinden sich am Ende der klinischen Studie oder warten nur noch auf die Zulassung durch die zuständige Behörde. Aufgrund der Tatsache, dass Buffett in Sanofi investierte, hält er auch einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Regeneron, einem Biotech-Unternehmen, das ebenfalls kurz davor ist, sechs weitere Medikamente auf den Markt zu bringen.
Das Geheimnis des Erfolgs?
Natürlich sind Investoren gut beraten, wenn sie die Investment-Grundsätze von Buffett befolgen. Das heißt aber nicht, dass es immer sinnvoll sei muss, dieselben Aktien des Orakels von Oklahoma zu kaufen. Warren Buffett sagte selbst: Wer ein großartiger Investor sein will, der muss keinesfalls den IQ eines Genies haben. Man braucht nur einfache Mathematik, muss wissen, auf welche Zahlen man schauen muss und etwas Menschenverstand.