Carboxytherapie – Ein Verfahren zur Verschönerung der Gesichtshaut
Mit Hilfe der Carboxytherapie soll eine Verbesserung des Aussehens der Gesichtshaut erreicht werden. Teilweise wird das Verfahren auch für den ganzen Körper angewendet.

Während der Behandlung wird Kohlendioxid unter die Haut gebracht. Damit soll erreicht werden, dass der Stoffwechsel in den Zellen verbessert wird so verschiedene Effekte erreicht werden. Die Carboxytherapie wird in erster Linie dafür eingesetzt, dass die Haut insgesamt straffer und fester wird, auch eine Glättung soll erreicht werden. Außerdem sollen verschiedene Probleme mit der Haut angegangen werden, wie etwa Narben, Wunden oder Störungen in der Pigmentierung. Das Einsatzgebiet der Carboxytherapie ist sehr vielseitig und nicht zuletzt dadurch konnte sie enorm an Beliebtheit gewinnen. Allerdings ist das Verfahren in Deutschland noch nicht so weit bekannt.

Der Aufwand bei der Carboxytherapie ist vergleichsweise gering, Begleiterscheinungen, wie Rötungen oder Schwellungen treten nur selten auf. Es sind aber mehrere Sitzungen nötig, damit der gewünschte Effekt erreicht werden kann. Für das Gesicht sollten etwa 10 bis 20 Sitzungen eingeplant werden, für den Körper natürlich einige mehr.

Für die Behandlung spritzt der Arzt das Kohlendioxid genau in das Gewebe, welches behandelt werden soll. Daraus folgen verschiedene Stoffwechselaktivitäten. Die Übersäuerung der Zellen kann aufgehoben werden und der ph-Wert wird wieder in einen basischen Bereich gebracht. Nur dann können die Zellen optimal arbeiten und neue Zellen bilden. Außerdem soll die Tätigkeit der Fibrolasten angeregt werden, welche das Bindegewebe aufbauen und straff halten sollen. So wird das Bindegewebe nach der Behandlung wieder fester, die gesamte Haut wirkt gestrafft und gefestigt. Die Carboxytherapie sollte aber, damit sie erfolgreich ist, jedes halbe bis ein Jahr wiederholt werden, denn der Erfolg hält nur ungefähr so lange an.