FAMI – Das Facelifting ohne Narben
Mit FAMI wird ein Verfahren bezeichnet, bei der die Straffung der Gesichtshaut möglich ist, ohne dann es zur Bildung von Narben kommt. Erreicht wird diese Straffung dadurch, dass systematische Muskeleinspritzungen vorgenommen werden, die eine Verbesserung des Volumens der Haut erreichen sollen, welche besonders gleichmäßig ist. Größere Narben durch Schnitte werden bei FAMI vermieden.
Für die Behandlung mit FAMI wird zuerst einmal das körpereigene Fett entnommen und zentrifugiert. Dafür gibt es eine festgelegte Umdrehungszahl, die bei 11.000 liegt. Nach der Aufbereitung kann das Fett in die Muskeln injiziert werden, welche für die Mimik des Patienten und somit für die Faltenbildung verantwortlich sind.
FAMI ist aber anders, als die konventionelle Faltenunterspritzung. Es werden die körpereigenen Stammzellen sowie das Kollagen in die Muskeln eingebracht, was dazu beiträgt, dass die biologisch-chemischen Stoffe im Muskel erhöht werden. Außerdem erhöht sich die Spannung im Muskel, was wiederum dazu führt, dass Falten verschwinden.
FAMI ist keine kurze Behandlung, denn je nach den Voraussetzungen, die der Patient körperlich mitbringt, dauert die Behandlung zwischen einer und vier Stunden. Die Behandlung selbst erfolgt ambulant oder stationär. Der Patient wird unter Vollnarkose gesetzt. Die Kosten für die Behandlung muss der Patient völlig allein aufbringen, denn es handelt sich um keine medizinisch notwendige Maßnahme, sondern um einen rein ästhetischen Eingriff. Auch das gesamte OP-Team sowie der Anästhesist müssen vom Patienten selbst bezahlt werden.
FAMI wird noch nicht überall angeboten, aber zumindest in den großen Schönheitskliniken gehört das Verfahren zum Standardprogramm.