Whitestrips

Die Whitestrips sind dafür geeignet, eine Zahnaufhellung zu erreichen. Es handelt sich dabei um dünne Streifen aus Kunststoff, die sich der Form der Zähne genau anpassen können und die mit einem Gel versehen sind, welches die Bleichwirkung auf die Zähne erreicht. Das Gel enthält den so genannten Aktiv-Sauerstoff und ist verträglich auf den Zahnschmelz.

Die Streifen sind gegen Speichel undurchlässig und sorgen dafür, dass das Gel länger auf den Zähnen bleibt und nicht durch Speichel verdünnt oder abgewischt wird. Das Gel kann so auch zwischen den Zähnen wirken.

Behandelt werden können mit den Whitestrips Verfärbungen, welche zum Beispiel durch den Kontakt mit verschiedenen färbenden Lebensmitteln entstanden sind. Solche Lebens- und Genussmittel sind Rotwein, Tee, Kaffee, Nikotin oder Gerbstoffe. Verfärbungen entstehen aber auch durch die Alterung des Zahnschmelzes. Durch eine unregelmäßige Mineralisierung können die Zähne fleckig erscheinen. Dann ist es sinnvoll, eine Behandlung durchzuführen, damit eine gleichmäßige Färbung erreicht wird.

Laut diverser Tests sind die Whitestrips völlig unbedenklich und führen nicht zur Schädigung des Zahnschmelzes. Wer nun allerdings über Brücken und Kronen verfügt, über Veneers oder eine Zahnspange, sollte die Anwendung vorab mit dem Zahnarzt besprechen. Sie sind nämlich nicht aufzuhellen und würden im sichtbaren Bereich der Zähne dunkler erscheinen, als die übrigen Zähne.

Angewendet werden die Whitestripes zweimal pro Tag, damit eine optimale Wirkung erreicht wird. Empfohlen wird das Tragen der Streifen für jeweils eine halbe Stunde, es kann auch in den normalen Alltag integriert werden. Das Essen und Trinken ist während des Tragens zu vermeiden. Hier besteht die Gefahr des Verschluckens. Gesprochen werden kann aber und auch sonst sind keine Einschränkungen zu beachten. Tritt eine Überempfindlichkeit der Zähne während der Anwendung auf, sollte diese unterbrochen werden oder nur einmal pro Tag durchgeführt werden.