ANZEIGE: Home » News » Mit Lasertherapie gegen Besenreiser

Mit Lasertherapie gegen Besenreiser

Laserbehandlung

Gerade im Sommer, wenn die Saison kurze Röcke und Hosen erlaubt, sieht eine Vielzahl an Frauen mit Skepsis an sich herab. Besenreiser stören das ästhetische Empfinden erheblich. Obwohl die sichtbaren blau-lila Äderchen unter der Haut nicht unbedingt einer medizinischen Behandlung bedürfen, beeinträchtigen sie doch die Lebensqualität vieler Frauen beträchtlich. Erleichterung erfahren Betroffene beispielsweise durch modernste Lasertechnik.

Was sind Besenreiser?

Streng betrachtet handelt es sich bei den umgangssprachlichen Besenreisern um erweiterte oberflächliche Venen. Da sie sehr nah unter der Haut liegen, werden sie als rötliches oder bläuliches Netz sichtbar. Im fortschreitenden Lebensalter nimmt die Zahl der betroffenen Frauen zu, fast jede zweite muss sich mit diesem Problem auseinandersetzen. Die Bikinisaison empfinden viele Frauen daher als Graus. Unterdessen stehen der Damenwelt jedoch verschiedene mehr oder weniger erfolgreiche ambulante Möglichkeiten zur Verfügung, die Gefäßerweiterungen behandeln zu lassen. So existieren etwa Besenreiser-Cremes auf Basis von Vitamin K1, die die Venen entlasten sollen oder auch die Kryochirurgie. Beste Effekte erzielen jedoch modernste Lasertechnologien, die insbesondere mit der langepulsten frequenzverdoppelten Neodymium Methode arbeiten. Sie vermeiden Gefäßrupturen und verringern das Risiko von Epidermisschäden erheblich. Die Behandlung gilt unter Experten als schnell und schonend.

Ambulante Behandlung von Besenreisern per Lasertechnik

Große Gefäßerweiterungen in Form einer Varikose (Venenerkrankung / Krampfadern) behandeln Mediziner zumeist mit einer sogenannten Sklerosierung. Hierbei veröden sie die Gefäße durch Injektionen mit einem alkoholischen Mittel. Ein brennendes Gefühl sowie Schmerzen an den Einstichstellen können die Folge sein. Eine Kompressionstherapie mittels Strümpfen im Nachgang ist unumgänglich. Sind die Gefäßerweiterungen jedoch wie bei Besenreisern sehr klein bzw. lediglich mittelgroß, kommt diese Methode nur bedingt in Frage. In solchen Fällen tritt das Lasern in den Vordergrund. Unter einer lokalen Anästhesie setzen die Experten einen speziellen Gefäßlaser für rund 10 bis 30 Minuten ein. Die Anwendungsdauer ist abhängig von den individuellen Voraussetzungen des Patienten. Die zumeist sehr gut verträgliche Behandlung erwärmt die Gefäße stark und führt zum Abbau dieser. Ziel ist es, die äußere Hautschicht hierbei nicht zu schädigen. Nur in den seltensten Fällen treten Krusten oder Narben bzw. eine Hyperpigmentierung ein.

Mehrfache Behandlungen mit dem Laser notwendig

Vielfach erfordert die Lasertherapie mehrere Behandlungstermine im Abstand von 2 – 4 Wochen, da die persönlichen Voraussetzungen der Betroffenen sehr variieren können bzw. ihre Ansprache auf die Behandlung sehr unterschiedlich ausfällt. Durch das vorsichtige individuelle Testen der Lasertherapie ermittelt der behandelnde Heilpraktiker oder Mediziner die Wirkung auf die Gefäße und vermeidet damit eventuelle Nebenwirkungen, wie etwa Pigmentverschiebungen. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen bleibt den Patienten nach dem Lasern erspart. Nur selten treten Nebenwirkungen wie Juckreiz oder Hautrötungen ein.

Fazit: Die Lasertherapie ist eine schonende und nebenwirkungsarme Methode, um den kosmetischen Beeinträchtigungen durch Besenreiser entgegenzutreten. Epidermisschäden werden weitestgehend verringert. Ein operativer Eingriff ist für die Entfernung von Besenreisern daher nicht zwangsläufig notwendig.