Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie zählt zu den ersten Fachvereinigungen ihrer Art in Deutschland. Seit 1972 finden sich hier Fachärzte der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie zusammen, tauschen sich aus und liefern neue Impulse für die gemeinsame Arbeit. Eines der erklärten Ziele: Einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard für entsprechende Eingriffe zu gewährleisten.  Zahlreiche Fachärzte der gesamten Bundesrepublik sind Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Ihr Anliegen ist es, die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen sowie wichtige Trends und Bedürfnisse zu erkennen. Im Rahmen einer groß angelegten Patientenumfrage im Jahr 2010 wurden jetzt interessante Ergebnisse rund um Patientinnen und Patienten zu Tage gefördert. So gibt die DGÄPC beispielsweise Auskunft über „die typische Patientin“ bzw. „den typischen Patienten“ einschließlich Durschnittsalter und Profil. Dabei fiel deutlich auf, dass sich viele PatientInnen heute viel Zeit nehmen für diese so persönliche Entscheidung – und sich immer mehr trauen, auch mit Freunden und Verwandten über den gewünschten Eingriff zu sprechen. Dabei gelten Männer als deutlich spontaner: Ihre Entscheidung für die Operation wird durchschnittlich schneller gefällt. Klar zeichnete sich auch der Trend zu mehr Qualität ab: Für die meisten PatientInnen ist dieses Kriterium trotz vermeintlicher Discount-Angebote besonders wichtig. Interessant wird auch ein Blick auf die häufigsten durch DGÄPC-Ärzte durchgeführten Eingriffe: Bei weiblichen Patientinnen steht die Brustvergrößerung auf Platz Eins, dicht gefolgt von der Fettabsaugung sowie Lidstraffung.  Lust, mehr zu erfahren? Auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie findet sich das Gesamtergebnis der Patientenumfrage 2010 im Überblick. Internet: http://dgaepc.de/neuigkeiten